Pressemitteilung: Ausstellung „Der Mann unter der 1000-jährigen Eiche“

26.01.2024

Die Sonderschau „Der Mann unter der 1000-jährigen Eiche – Über den Umgang mit faszinierenden Baumdenkmalen“ öffnet am Sonntag, 28. Januar 2024, 15 Uhr, im Museum Burg Posterstein. Ausgehend von der einzigartigen Nöbdenitzer Eiche, die Kulturdenkmal und Naturdenkmal gleichermaßen ist, stellt sie beeindruckende Uralteichen aus ganz Europa vor.

Die Sonderschau ist Teil des „Thümmel-Jahres 2024“ im Altenburger, das an den Sachsen-Gotha-Altenburgischen Minister Hans Wilhelm von Thümmel (1744–1824) erinnert. Seine Grabstätte befindet sich in den Wurzeln der 1000-jährigen Eiche von Nöbdenitz.


 

Egal, ob sie nun 1000 Jahre alt ist oder noch nicht ganz, die Nöbdenitzer Eiche, mit dem Grab eines Ministers in den Wurzeln, ist einzigartig. Die Sonderschau „Der Mann unter der 1000-jährigen Eiche – Über den Umgang mit faszinierenden Baumdenkmalen“ stellt den Sachsen-Gotha-Altenburgischen Minister Hans Wilhelm von Thümmel und sein Grab unter der 1000-jährigen Eiche in Nöbdenitz vor. Darüber hinaus geht es um die Frage: Was braucht es, damit Bäume heute noch so alt werden können?

Eine Bildergalerie erzählt die Geschichten von 39 beeindruckenden Eichen aus ganz Europa – darunter Frankreich, England, Dänemark, Schweden, Polen und Tschechien. Dafür stellten uns über 40 engagierte Baum-Liebhaber Fotos und Informationen zur Verfügung, darunter Forstwissenschaftler, Künstler, Vereine, Museumskollegen, Touristiker und Fotografen. Auf Grund der Internationalität der Eichen und der Kooperationspartner ist die Ausstellung zweisprachig, auf Deutsch und Englisch.