Salonkultur im Altenburger Land

07.01.2021

Spiele, Kunst und Weltpolitik. Tauchen Sie ein in die bewegte Zeit nach der französischen Revolution, in der Napoleon die Welt veränderte und der Wiener Kongress für Jahrzehnte Frieden stiftete.

Salonkultur im Altenburger Land

Spiele, Kunst und Weltpolitik. Tauchen Sie ein in die bewegte Zeit nach der französischen Revolution, in der Napoleon die Welt veränderte und der Wiener Kongress für Jahrzehnte Frieden stiftete.

Kommen Sie mit auf eine Reise in die Salons des 19. Jahrhunderts – im Altenburger Land im Dreiländereck Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, unweit von Weimar und Leipzig. Hier führte die kluge und schöne Herzogin von Kurland ihren bekannten Salon auf ihren Schlössern Löbichau und Tannenfeld. Hier stiftete der Staatsmann Bernhard August von Lindenau sein bedeutendes Kunstmuseum mit öffentlicher Kunstschule. Hier entstand in den bürgerlichen Altenburger Salons das beliebte Skatspiel. Hier gründete Friedrich Arnold Brockhaus seinen bekannten Verlag. Und hier ließ sich der Minister Hans Wilhelm von Thümmel unter einer 1000-jährigen Eiche begraben.

Museum Burg Posterstein

Ausstellung zu europäischer Salonkultur, zum Salon der Herzogin von Kurland und zum Minister Hans Wilhelm von Thümmel unter der 1000-jährigen Eiche Nöbdenitz.

Lindenau-Museum Altenburg

Ein einzigartiges Museum, das die Geschichte der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart spiegelt. Weltberühmt sind die 180 frühitalienischen Tafelgemälde.

Residenzschloss Altenburg

In den Altenburger Salons entstand um 1800 das populäre Skatspiel. Die Skat- und Spielkartensammlung im Residenzschloss Altenburg erzählt die Geschichte.