Vierseithöfe im Altenburger Land


Das Land der 1.000 Höfe

Die Altenburger Vierseithöfe – Architektonische Zeitzeugen mit Geschichte
Die Altenburger Vierseithöfe sind eindrucksvolle Zeugnisse bäuerlichen Reichtums, fruchtbaren Bodens und kunstvoller Architektur. Die landschaftsprägenden Bauernhäuser sind weit über die Grenzen des Altenburger Landes hinaus für ihre Stattlichkeit und Schönheit bekannt. Das älteste heute noch erhaltene Bauernhaus des Altenburger Landes aus dem Jahr 1565 steht in dem kleinen Örtchen Gieba.
Die typischen Bauelemente der Altenburger Bauernhöfe waren die großen Toreinfahrten, Laubengänge und Bohlenstuben mit Umgebinde. Letztlich war es jedoch der bunt bepflanzte Bauerngarten, der den Bauernhof in seinem ganzen Stolz präsentierte.
Deutschlandweit ist das Altenburger Land das zweitgrößte Verbreitungsgebiet der Umgebindehäuser.
Liebevoll sanierte Vierseithöfe wie das Kulturgut „Quellenhof“ Garbisdorf oder Mary's Tortenmanufaktur in Oberzetscha, sowie in Sanierung befindliche Höfe wie der Kulturhof Kleinmecka, der Kunsthof Niederarnsdorf oder das Haus am Milchberg in Kriebitzsch verbinden traditionelles Flair mit regelmäßigem Kulturprogramm und gemütlichem Kaffeetrinken.